Stigma-Management als Aufgabe von Integrationsfachdiensten für Menschen mit Lernschwierigkeiten
Dieser Text ist im Rahmen eines Modellprojektes von ´Unterstützte Beschäftigung für Menschen mit (insbesondere) geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt in Berlin` entstanden. Die Autoren übernehmen den Begriff ´Stigma-Management` von Erving Goffman und beziehen das Konzept des ´Stigma-Management` auf Integrationsfachdienste für am Arbeitsmarkt besonders benachteiligte Gruppen. Sie zeigen auf, daß besonders Menschen mit einer sogenannten geistigen Behinderung von der Stigma-Problematik betroffen sind. Die Autoren kommen zu der Erkenntnis, dass ´bei der professionellen Unterstützung zur betrieblichen Integration der Grat zwischen Stigmatisierung und Entstigmatisierung sehr schmal sein kann´.
Fach, Sachgebiet
Schlagwörter
Entstigmatisierung, Behindertenarbeit, Berufliche Integration, Integration, Stigmatisierung, Geistige Behinderung, Berufliche Rehabilitation, unterstützte Beschäftigung, Arbeitsassitenz, Integrationsfachdienst, Geistigbehindertenpädagogik, Berufliche Eingliederung, Stigma-Management,
Bildungsbereich | kein spezifischer |
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Ressourcenkategorie | Artikel/Aufsatz/Bericht/Thesenpapier |
Angaben zum Autor der Ressource / Kontaktmöglichkeit | Gehrmann, Manfred; Radatz, Joachim |
Erstellt am | |
Sprache | Deutsch |
Gehört zu URL |
http://bidok.uibk.ac.at/ |
Entnommen aus | Manfred Gehrmann und Joachim Radatz: Stigma-Management als Aufgabe von Integrationsfachdiensten für Menschen mit Lernschwierigkeiten. Erschienen in: ´Geimeinsam leben` Zeitschrift für integrative Erziehung, 5. Jahrgang, Juni 1997, Luchterhand Verlag. |
Zuletzt geändert am | 08.02.2005 |